Mellonise Down Under yet another travel blog ...

Great Ocean Road & Mornington Peninsula

Die Great Ocean Road haben wir mittlerweile hinter uns gelassen. Im Wesentlichen handelte es sich dann auf dem restlichen Teil um mehr vom Selben, was in diesem Fall ja auch keinesfalls verkehrt war: viel Strand mit kleinen Ortschaften zwischendrin, die allesamt fast ausschließlich von Touristen und Surfern/Hippies bevölkert werden. Gegen Ende (Torquay) wurde dann die Straße deutlich serpentiniger und es ging auch mal ein paar Minuten durch den Wald. Schön. In Torquay schlugen wir uns dann den halben Tag in den Factory Outlets diverser Surf-Labels um die Ohren … Gekauft haben wir am Ende dann doch nix. Was wir aber schon am Vortag erstanden haben, ist ein Beach Shelter (für den angelsächsisch weniger Versierten: eine mobile, faltknickrollbare, sonnenlichtabwehrende Apparatur, die vorrangig den Nachwuchs bei längeren Aufenthalten am Strand vor allzu heftiger roter Verfärbung schützen soll). Diesen haben wir bislang jedoch noch nicht zum Einsatz gebracht. An der Ostküste wird sich vielleicht noch eine Chance ergeben … Nach unserem beutelosen Shopping-Exkurs packten wir uns dann auf die Fähre von Queenscliffe nach Sorrento. Zweiteres liegt auf der Mornington Peninsula, ca. 80km südlich von Melbourne. Sorrento selbst ist recht hübsch anzuschauen und wurde von uns ordentlich beflaniert, bis wir kurz vor 1 an Bord der Moonraker gingen, um wilde Tiere zu besichtigen. An Bord Man beachte die Zutschnahrung für Eloise. Diese Tütchen sind tatsächlich sehr praktisch für unterwegs. Wenn man sie ihr rechtzeitig entreißt, hat man sogar die Chance, die zumindest mögliche Riesensauerei beim Essen in Grenzen zu halten. Schwimmen mit Delfinen Das sieht zwar aus wie eine Haifütterung, ist aber tatsächlich das erste (und größte)Highlight der Bootstour: das Schwimmen mit Delfinen. Das ganz links hinten ist übrigens Melle. Die Delfine tauchten dann unter diesem Menschenrudel hindurch. Im Wasser hat man die Tiere dann aber tatsächlich nur für ein paar Augenblicke unter sich durchhuschen gesehen. Der Blick von außen war da fast reizvoller, da die Delfine während ihres Anfluges auf das Boot wiederholt sprangen und sich überhaupt blicken ließen. Delfine Da ich nebenbei noch ein Kind zu bespaßen hatte, dass natürlich mit besonderer Begeisterung nach jedwedem Kamerateil greift, das irgendwie in Reichweite ist, gibt es leider keine besseren Bilder. Es war aber besser. Ick schwör! kekse Es gab Kekse! Seelöwen Die dritte Attraktion der Bootsfahrt war das Schnorcheln um diesen natürlichen Seehundfelsen herum. Wir konnten tatsächlich bis auf ungefähr zwei Meter an dieses Konstrukt heran. Das stank gar förchterlich, war aber echt spannend, weil die Seehunde ganz wild rumtobten (zumindest die drei, die nicht faul in der Sonne lagen) und überhaupt keine Scheu vor Menschen hatten. Da einer der Mitarbeiter des Touranbieters uns anbot, für ein paar Minuten auf Eloise aufzupassen, gibt es davon keine weiteren Bilder. Cooler Typ Sogar eine Taucherbrille passend zur Farbe meiner Zähne war im Angebot.

Der Zahlenkenner unter den Lesern wird sich nun fragen, was denn dann die zweite Attraktion(Nein, nicht die Kekse.) auf dem Boot gewesen sein mag. Ich bin geneigt, auf die gereichten Sandwiches zu verweisen, fühle mich aber der Wahrheit so weit verpflichtet, dass ich doch erwähnen muss, dass wir nach den Delfinen und vor den Seehunden noch einen zweiten Schnorchelstopp hatten, bei dem es Seedrachen zu sehen gegeben hätte haben gekonnt hätten (das ist Plusquamkonjunktiv - ich habe nur farbloses Gestrüpp am Meeresboden gesehen …). Strand Nach dieser aufregenden Tour taten wir das einzig Sinnvolle: noch ein wenig am Strand rumhängen. Den hatte man uns praktischerweise direkt am Campingplatz bereitgestellt. Blowfish Der lauert … Schwäne Sonnenuntergang Echt trostlos.

Heute haben wir noch weitere Gegend auf der Mornington Peninsula besichtigt. Da die Kamera noch vorn im Auto liegt, kann ich das aber gerade nicht beweisen.

Vermischtes

Da es diesbezüglich Nachfragen gab: diese Wirbelsturm Debbie Angelegenheit spielte sich schätzungsweise 2500km nördlich von uns ab. In 4-5 Wochen können wir dann möglicherweise noch letzte Sturmschäden besichtigen.

Es gab jüngst einen Tag, an dem wir kein einziges Foto gemacht haben. Ich habe aber schon wieder vergessen, was wir an diesem Tag stattdessen gemacht haben.

Morgen geht es weiter nach Phillip (die schreiben das echt so!) Island. Leider sieht die Wetterprognose eher mau aus.

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