Mellonise Down Under yet another travel blog ...

Inseln, Strand, Regen und -wald

Was bisher geschah:

Weiß ich leider auch nicht mehr genau. Steht aber sicher im Blog. Könnt ihr also nachlesen. Die aktuelle SD-Karte geht los mit: Bild Einem Segeltörn auf der Derwent Hunter zum Great Barrier Reef. Und zwar von Airlie Beach aus in den Whitsunday Islands. Diese hautengen Kostüme trägt man vor allem, weil es extrem cool aussieht. Angeblich helfen die Stinger Suits aber auch noch gegen fiese Quallen (quasi sofort tödlich. Wie alles hier. Angefangen beim Aufstehen) und die Sonne. Auf der Hinfahrt gab es übrigens durchaus auch ein bisschen Wetter. Netterweise durften wir mit Eloise im Führerhaus (wie auch immer das bei so einem Segelschiff heißen mag) Platz nehmen und mussten uns damit nur um unsere Mägen Gedanken machen. Der Trip beinhaltete keine wesentlichen Landgänge, sondern brachte uns vom Hafen zu zwei Schnorchelspots und dann (sogar ohne Aufpreis) wieder zurück. Da sich unsere Kamera unter Wasser immer so ungeschickt anstellt, gibt es vom Schnorcheln leider keine Bilder. Man hat durchaus Leben im Riff erkennen können. So richtig umwerfend war die Sicht leider nicht. Ob das nun die unmittelbaren Nachwehen des Zyklons sind oder eher ein generelles Problem, können wir mangels Vergleich nicht beurteilen. Bild Besuch am Boot. Bild Eloise kann sich noch nicht wehren, wenn man sie beim Essen fotografiert. Während ihrer kurzen Amtszeit als Kapitänin hat sie übrigens niemanden über die Planke gehen lassen. Bild Safety First. Vorm Landgang zum zweiten Schnorchelspot durften wir diese schicke Schwimmweste anlegen. Auf dem Bild nicht zu erkennen: die Begeisterung hielt sich zunächst in sehr engen Grenzen. Bild Unser Boot (oder Schiff? Was ist eigentlich der Unterschied?) vom Strand aus. Bild Nach der Schwimmweste ist vor der Schwimmweste. Bild Der Wettstreit im Doofgucken ging leider unentschieden aus, auch wenn ich mich klar vorne wähnte. Bild Das ist Horst. Horst redet nicht sehr viel. Bild Nach dem Segeltrip waren wir noch nicht fertig mit den Whitsundays Islands. Den Folgetag haben wir gemächlich angehen lassen, damit die jüngeren (und ältesten) Familienmitglieder Kraft für den nächsten Tag sammeln können. Nach einigem ärgerlichen Hin und Her mit den Touranbietern, ob wir mit Infant nun auf das jeweilige Boot können oder nicht, wurde es am Ende dann (leider?) nur ein Halbtagesausflug zum Whitehaven Beach. Für dieses Foto hat der Wecker 5:40 Uhr geklingelt … und das im Urlaub. Bild Das Unentschieden nagt deutlich erkennbar noch an mir. Bild Zwar nicht unbedingt auf diesem Bild zu sehen, aber dennoch erwähnenswert. In der Gegend um Airlie Beach waren Spuren des Zyklons noch allgegenwärtig. Neben den teilweise noch nicht reparierten Schäden an Gebäuden, Straßenschildern etc. sahen vor allem die Wälder mitunter extrem gerupft aus. Erst auf den zweiten Blick hat man dann erkannt, wie viele Äste herabhingen oder dass Bäume mitunter komplett entlaubt waren. Bild Durch extrem entschlossenes Voranschlendern ist es uns geglückt, den Strand noch ohne Menschen abzulichten. Die geschätzt 100 Passagiere der Fähre haben sich dann aber ohnehin ganz gut verteilt. Bild Bild Hier muss man die Sturmschäden dann nicht mehr direkt suchen. Bild Burkini. Ich will das so. Bild Ich ging davon aus, dass dieses Biest nach dem Verspeisen dreier chinesischer Touristen so weit gesättigt sein würde, dass ich mich für dieses Foto nahe genug heranwagen können würde haben … und behielt recht. Haben. Bild Nach den mittelüberzeugenden Riffbesichtigungen mit dem Schnorchel haben wir uns dann in Townsville das Reef Aquarium angesehen. Bild Voll toll. Bild Eloise steht jetzt übrigens bei jeder Gelegenheit. Weil sie es kann! Bild Finde das Seepferdchen! Bild Finde irgendetwas! Bild Die Seesterne darf man anfassen. Nur nicht an den Augen, die irgendwo sind. Wahrscheinlich sind sie jetzt blind. Bild Übelst gefährlich in diesem Australien! Bild Townsville war ein echt gemütliches und durchaus ansehnliches Städtchen. Aus uns nicht ersichtlichen Gründen war dort allerdings ziemlich tote Hose. Bild Hier gucken wir vom Aussichtspunkt in Townsville auf Magnetic Island. Eigentlich wollten wir dort auch hinfahren. Nachdem wir am Morgen dann beide doch nicht mehr so richtige Lust hatten, haben wir die Sache abgeblasen und sind weiter gen Norden gefahren. auf Magnetic Island hätte es in erster Linie Strände und Koalas zu sehen gegeben. Nix Besonderes also … Bild Da im Hintergrund wurde bestimmt irgendein Film gedreht. Jurassic Park oder so. Der Hinchinbrook National Park auf der gleichnamigen Insel ist gut geeignet, wenn man sich mal eine Woche mit der Machete durch den Dschungel hauen will (vielleicht noch mit ein bis zwei gebrochenen Gliedmaßen für mehr Spannung. Ohne Hose.). Also genau das, was man als junge Familie sucht. Bild Weil es geht. Der Stiefel erinnert an das Jahr 1953, in dem in Tully (nicht Stark) 7,90m Niederschlag gefallen sind. Die Stadt bezeichnet sich als die nasseste Stadt Australiens.

Apropos Niederschlag. Nachdem ich mich bezüglich der Witterung zuletzt möglicherweise ein wenig über die daheim Zurückgebliebenen (every pun intended) lustig gemacht habe, ereilte uns in den letzten Tagen prompt die gerechte Strafe: wir hatten drei Regentage am Stück. Zusammen mit den 25 Grad ist das echt kaum zu ertragen. Gerade wenn man bedenkt, dass es in den letzten 50+ Tagen immer ganz großartig sonnig war. Ich habe meine Lektion jetzt echt gelernt. Gottseidank soll es ab morgen wieder sonnig werden bei frischen 27 Grad. Gerade nochmal gut gegangen … Tut mir echt voll leid mit den einstelligen Temperaturen und dem Regen in der Heimat. Ich wünsche euch von Herzen, dass es ab Ende Mai wieder schön wird! Bild Morgenspaziergang. Man beachte die Regenjacke! Bild Die vorherrschende Landschaft der letzten Tage aus dem Auto fotografiert. Bild Bild Bild Bild Bild Bild Paronella Park. Diese Anlage wurde in den 20/30er Jahren von einem Spanier hier in die Pampa gesetzt. Nach zwei Besitzerwechseln und ein paar Jahren Vernachlässigung ist daraus eine ziemlich coole Kulisse für den nächsten Indiana Jones Film geworden. Das habt ihr hier zuerst gelesen! Bild Innisfail. Eigentlich ein hübsches Städtchen, aber total tote Hose (mal wieder). Aber wenn man das “fail” auch schon in Namen trägt … Bild Gegend. Bild Wer denkt bei Teeanbau nicht sofort an Australien? Bild Bild Bild Noch mehr Gegend. Bild Wir haben tatsächlich Schnabeltiere gesehen. Leider nur, bevor ich das Tele aus dem Auto geholt habe. Warum sind die Tierchen auch nur so verflucht klein und weit weg? Bild Dann musst du halt aufs Bild! Bild Curtain Fig Tree. Es gibt schon echt verrückte Sachen. Wir sind heute noch eine Runde um einen See gelaufen. Leider ohne Kamera und Mobiltelefone. Dafür hat es richtig geschüttet und wir hatten nachher nasse Hosen. Ich erwähne das aber eigentlich, weil wir dort auch an echt abgefahren verwachsenen und zugewachsenen und verzwirbeltzwurbelten Bäumen vorbeigekommen sind. Und eine Kragenechse (falls es so etwas gibt).

Vermischtes

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