Mellonise Down Under yet another travel blog ...

Nicht Brisbane

Nun ist die letzte Wortmeldung schon wieder ein paar Tage her. Zum Ausgleich soll die heutige dafür sehr kurz ausfallen.

Disclaimer: Es könnte zum vermehrten Auftreten von Strand auf den folgenden Bildern kommen. Wer Gefahr läuft, dadurch in schlechte Laune zu geraten (weil es bei euch halt kalt und nass ist … Hihi), sollte vielleicht ein paar Tage warten bis zum nächsten Blogeintrag.

Wenn ich mich recht entsinne, endete die letzte Schilderung mit dem Überstehen eines waldigen Nationalparks. Folgerichtig orientierten wir uns anschließend schnell wieder Richtung Küste … Weil Strand und so.

Allgemein haben wir die letzten Tage nochmals einen Gang zurückgeschaltet. Das wurde sicherlich dadurch begünstigt, dass der heilige Lonely Planet die Ostküste nicht übermäßig detailliert behandelt - zumindest nicht, wenn man auch etwas Zeit in den Gegenden zwischen den Triple A Sehenswürdigkeiten verbringen möchte. Auch die Erkenntnis, dass wir nunmehr nur noch knapp 1500km Fahrstrecke (zuzüglich aller kommenden Umwege) vor uns und dafür immer noch komfortable drei Wochen Zeit haben, begünstigt diese Entschleunigung auf jeden Fall. Wieso auch immer: nachdem ich vor zwei Wochen(?) bereits proklamierte, so richtig im Urlaub angekommen zu sein, bin ich jetzt (das gilt übrigens auch für Melle) noch viel richtiger im Urlaub angekommen. Wir haben mittlerweile auch drei Folgen der mitgeführten Serie geschafft. Dafür bleibt die Bloggerei halt auf der Strecke.

Was haben wir also gemacht? Wir haben uns in überschaubaren Abschnitten nach Norden bewegt und dabei öfters extrem spontan angehalten, um planschen zu gehen. Brisbane haben wir kurzentschlossen links liegen gelassen (um genau zu sein, sind wir eigentlich eher per Motorway ganz fix hindurchgefahren), weil wir uns darauf geeinigt haben, dass die eineinhalb Tage vor unserem Abflug von Brisbane gen Singapur sicher ausreichen werden, um ein wenig durch die Innenstadt zu schlendern. Unsere Tage haben wir in Ortschaften wie Byron Bay (bekannt für Strand, Hippies und Surfer … Von dort aus werden dann sogar noch Bustouren zu den richtigen Hippie-Dörfern angeboten), Gold Coast, Sunshine Coast, Rainbow Beach (alles tolle sprechende Namen?!) oder auf Bribie Island verbracht. Mit Surfern ist jetzt gen Norden erstmal weitestgehend Schluss (wir wissen allerdings auch nicht genau, warum dem so ist. Möglicherweise hat es mit dem vielen menschenfressenden und todesgiftigen Gekreuch zu tun?) - was mit den Hippies ist, werden wir sehen. Bild Byron Bay. Echt entspannt … Bild … bis auf die Parkplatzsuche. Ja wo darf man denn nun was? Oder ist das etwa (Törö) Street Art? Bild Nichts Besonderes. Anhalten. Reinspringen. Entspannen. Weiterfahren. Bild Morgenspaziergang. Die Häuser da im Hintergrund gehören zum einem Ort, den man allen Ernstes Surfers Paradise getauft hat. Bild Die zugehörige Krabbe war sicher mindestens so groß wie ein VW Käfer! Echt gefährlich hier! Bild Bild Bild Aus Angst vor einem Lynchmord und jeder Menge Hohn habe ich mich mit meinem Spielzeug-Tele (bestenfalls 12cm! Im ausgefahrenen Zustand!) zuerst gar nicht an der Meute Ornithopathen vorbeigetraut. Ich schlafe nach wie vor schlecht deswegen. Bild Bild Bild Glass House Mountains. Der Aufstieg zum Aussichtspunkt war ein echter Wadensprenger (streicht den Kinderaufstieg zu dem Leuchtturm von neulich aus dem Protokoll!). Man beachte meine stramme Beinmuskelhaftigkeit. Eloise sitzt jetzt auch richtig gut in der Kraxe. Bild Wir erwarten auch von den jüngsten Mitgliedern der Reisegruppe Mitarbeit im Fahrzeughalt. Da Eloise mit dem Spülen der Messer noch nicht fertig ist, muss sie hier leider noch eine Weile sitzen bleiben. Bild Ich sage es offen heraus: ich kann bald keinen Strand mehr sehen. Bis dahin genieße ich es aber noch. Bild Nach einer kleinen Panne wurde uns vom Vermieter ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt. Leider mussten wir daran selber noch Hand anlegen. Bild Bild Strand. Schon wieder.

Vermischtes

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